„Weiblich und männlich schuf Gott sie …“ Biblischer Grundkurs 2023 – Einmal anders
Thursday 18:30 o'clock
15. Feb
Adults
Duration 1.5 hours
Ein ökumenischer Bibelkurs. Die drei Referent*innen sind Vertreter*innen der jeweiligen Bibelwerke, also des Katholischen Bibelwerks in den Bistümern Mainz und Limburg wie der Frankfurter Bibelgesellschaft für das entsprechende Kirchengebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
Ort
Bibelhaus Erlebnis Museum Frankfurt
Metzlerstraße 19, 60594 Frankfurt oder digital
Das erste Treffen findet im Bibelhaus Erlebnis Museum Frankfurt statt.
Art und Ort der folgenden Treffen werden beim ersten Treffen festgelegt.
Kosten
50 Euro
Termine
19. Januar 2023 | 23. Februar 2023 | 23. März 2023
27. April 2023 | 24. Mai 2023 | 22. Juni 2023 | 20. Juli 2023
24. August 2023 | 14. September 2023 | 19. Oktober 2023
16. November 2023 | 14. Dezember 2023
jeweils donnerstags, 18:30 – 20:00 Uhr
Referierende
Dr. Kornelia Siedlaczek
Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt
Dr. Claudia Sticher
Biblische Bildung und bibelpastorale Projekte
Dezernat Bildung in der Diözese Mainz
Veit Dinkelaker
Direktor Bibelhaus Erlebnis Museum Frankfurt
Anmeldung
Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt
Frau Erika Priester
Telefon 069 8008718-463
Anmeldeschluss
12. Januar 2023
Ausgehend von den kulturgeschichtlichen Ausstellungen im BIMU Frankfurt werden einschlägige Stellen der hebräischen Bibel, wie des Neuen Testaments in ihren historischen Zusammenhang gestellt: die Erschaffung des Menschen, die Erzählung vom Garten Eden aber auch verschiedene Gottesbilder aus den Prophetenbüchern und den Psalmen kommen zur Sprache, die eine Vielfalt der Vorstellungen zur Zeit der Entstehung der biblischen Texte erkennen lassen – bis heute. Mit den Teilnehmer*innen kann diskutiert werden, wie in Kunst und Kultur häufig ein „männliches“ Gottesbild vorherrscht und wie das in das Verhältnis zu den Aussagen über Geschlechtlichkeit in der Bibel und auch zum biblischen Bilderverbot steht. Für das zweite Halbjahr geraten auch die Aussagen des Neuen Testamentes in den Blick, sowohl die Vorstellung von „Vater und Sohn“, als auch Jesu Verhältnis zu Geschlechterrollen der patriarchalischen Antike bis hin zur bahnbrechenden Vision des Paulus von einer kommenden Welt, in der ethnische, religiöse, soziale und geschlechtliche Unterschiede unbedeutend sind (Galater 3,28).