Jaffa – Tor zum Heiligen Land
Eine Ausstellung vom 27.09.2013 bis 18.05.2014
Jaffas Hafen gilt als einer der ältesten der Welt und seine Bedeutung spiegelt sich in biblischer, osmanischer und moderner Zeit wider. Die Ausstellung stellt die wechselseitige Beeinflussung von Kultur und Religion in Jaffa dar – durch die Epochen des Judentums, Christentums und Islams exemplarisch bis zu ihrer Zerstörung im 20. Jahrhundert.
Die Sonderausstellung vermittelt diese Themen mit Hilfe von archäologischen Objekten, der biblischen und außerbiblischen Geschichten und Mythen, die mit Jaffa verbunden werden. Dazu gehören der Mythos von Perseus und Andromeda, die biblischen Erzählungen um den Propheten Jona und Petrus auf dem Dach von Simon dem Gerber.
Interkulturell und interreligiös
Die jüngste wissenschaftliche Erforschung Jaffas durch ein internationales Projekt unter israelischer, amerikanischer und deutscher Beteiligung hat gezeigt, dass sich dort, wie sonst an nur wenigen Orten, interkultureller und interreligiöser Austausch im Laufe der Jahrtausende alten Geschichte zeigen lässt.
Dokumentiert durch antike Exponate, kulturgeschichtliche Objekte und Schriftdokumente werden die spannungsreichen Begegnungen lebendig dargestellt. Es sind Themen, die Menschen auch heute bewegen und deren Herausforderung die Ausstellung thematisiert: Wie können wir heute religiöse und kulturelle Vielfalt leben?
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