fremde.heimat.bibel
Eine Ausstellung vom 21.06. bis 30.12.2016
Die Frankfurter Bibelgesellschaft präsentiert zu ihrem 200. Jubiläum im Bibelhaus Erlebnis Museum die Sonderausstellung fremde.heimat.bibel. Die Ausstellung zeigt in sechs Video-Interviews beispielhaft die Geschichten von Christinnen und Christen, die aus Äthiopien, Indonesien, Kenia, dem Kongo, Südkorea und Nigeria nach Frankfurt gekommen sind – mit der Bibel in ihrer Muttersprache im Gepäck. Zur Ausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Vorträgen, Lesungen und Stadtspaziergängen.
Gebetsbuch von Prinz Asfa-Wossen Asserate
Zu den Frankfurtern, die ihre persönliche Geschichte mit der Bibel erzählen, gehört zum Beispiel Prinz Asfa-Wossen Asserate, ein Mitglied der ehemaligen Herrscher-Familie von Äthiopien. In der Ausstellung ist sein persönliches Exemplar eines äthiopischen Gebetsbuches zu sehen. Eine weitere Interviewpartnerin ist Tinur Siahaan, die 1972 als angeworbene Krankenschwester aus Indonesien nach Deutschland kam. Sie stammt aus dem überwiegend christlichen Volk der Batak. Präsentiert werden die Interviews in interaktiven Video-Installationen. Die Gespräche führten Jugendliche aus unterschiedlichen Herkunftsländern.
Die Reformation und die Bibelübersetzung in Volksprachen
Die
Ausstellung zeigt zudem die Verbindung zu Martin Luther und der Reformation,
die Ausgangspunkt der Bibelübersetzung in die Volkssprachen war. Im 19.
Jahrhundert griffen Bibelgesellschaften dies dann auf und übersetzten und
verbreiteten die Bibel auf allen Kontinenten. In „fremde.heimat.bibel.
illustrieren wertvolle Bibelausgaben und Jubiläumsmedaillen aus 400 Jahren
Reformations-Feierlichkeiten die Bedeutung der Bibel als Leitmedium der
Buchgeschichte.
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