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Literatur zur Ausstellung
Die Samaritaner – der unbekannte Teil Israels

Die Samaritaner – der unbekannte Teil Israels
Sie nennen sich selbst nicht Samaritaner, sondern Schomerim, „die Bewahrer“, die sehr alte Traditionen und Riten des JHWH-Glaubens bewahren. Die Samaritaner*innen mit ihrem heiligen Berg Garizim hoch über der palästinensischen Stadt Nablus sind eine einzigartige Religionsgemeinschaft, zu der heute noch rund 850 Personen zählen. Was weiß die Forschung über ihre Geschichte – und wie mag ihre Zukunft aussehen?
Sonderdruck: Welt und Umwelt der Bibel 2/21, Preis: 11,30 Euro
Vortrag und Gespräch
Toleranz und Vielfalt. Religionsgeschichte(n) als Modell

Toleranz und Vielfalt. Religionsgeschichte(n) als Modell
Neuere Forschung macht es sichtbar: An der Entstehung der Texte, die
heute als Bibel vorliegen, wirkte eine Vielzahl von regionalen und
sozialen Gruppen mit, die im Altertum in der Levante
lebten – in Ägypten und Babylonien, Samaria und Juda. Eine Gruppe, die
in der Bibel eine eher versteckte Rolle einnimmt und bis heute ihre ganz
eigenen Traditionen pflegt, ist die Religionsgemeinschaft der
Samaritaner*innen. Was lernen wir über sie und von ihnen?
Ein Vortrag von Prof. Dr. Benedikt Hensel, Universitätsprofessor für Altes Testament, Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg
Dokumentation von Moshe Alafi
Das Selbstverständnis der Samaritaner*innen

Das Selbstverständnis der Samaritaner*innen
Sie werden bereits in der Bibel erwähnt. Sie hatten ein eigenes rituelles Zentrum auf dem Berg Garizim in Samaria. Es gibt nur noch wenige Nachfahren der biblischen Gemeinschaft. Die heutigen Samaritaner*innen siedeln noch immer in der Nähe des Bergs Garizim wie auch in Holon und kämpfen mit ihrer 3.500 Jahre alten biblische Tradition ums Überleben.
Der Filmemacher Moshe Alafi hat viele Monate mit ihnen zusammegelebt und ihr Leben im Film festgehalten. Davon sind beeindruckende Videos im BIMU zu sehen.
Die Virtuelle Ausstellung
G*tt w/m/d

G*tt w/m/d
G*tt w/m/d - Geschlechtervielfalt seit biblischen Zeiten lässt sich weiter virtuell erleben. Interaktionen, Objekte und Medienstationen zeigen informativ und unterhaltsam, dass es geschlechtliche Vielfalt schon immer gab – mit einem virtuellen Raum in eigener Ästhetik.
Nächste Führungen & Veranstaltungen
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Mittwoch 16 Uhr
22. Mär
Führung zur Wechselausstellung
Respekt!
Dauer 0.5 Stunden
„Ich bin‘s!“ Die Samaritanerin.
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Donnerstag 16 Uhr
23. Mär
Führung zur Wechselausstellung
Respekt!
Dauer 0.5 Stunden
Samaritaner*innen
in der Bibel und heute
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Sonntag 14 Uhr
26. Mär
Dauer 0.5 Stunden
Keilschrift, Hieroglyphen, Alphabet
Wer kommt eigentlich auf die Idee, zu „schreiben“?